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Programmpunkte

Mögliche Bausteine unserer Führungen 

Züge fahren

Von der Ankunft bis zur Abfahrt eines Zuges begleiten wir zusammen live alle Handlungsschritte die für
eine sichere Zugfahrt notwendig sind. Wer steuert den Zug in den Bahnhof? Worauf sollte ich als

Reisender dabei achten? Was geschieht während des Aufenthalts am Bahnsteig? Wie wird der

Speisewagen beladen? Wer steuert und was bedeuten die Signale? Welche Aufgaben hat die

örtliche Zugaufsicht? Worauf muß der Lokführer achten? Es gibt viele spannende Fragen,

diese und noch weitere - wir beantworten sie alle.

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Schließfachanlage

Bei einer Größe von je 50 mal 50 Zentimetern brauchen 1.000 Schließfächer eine Menge Platz. Um diesen Platz besser zu nutzen und zum Beispiel mehr Läden auf der Fläche unterbringen zu können, hat der Kölner Hauptbahnhof im Jahr 2000 etwas Neues eingeführt. Jetzt gibt es nur noch neun Klappen für Koffer und Taschen.
Und dennoch gibt es Platz für alle, denn das Schließfachsystem des Kölner Hauptbahnhofes fasst knapp 1.000 Koffer. Gelagert wird das Gepäck woanders. Ein computergesteuertes, automatisches System aus Aufzügen und kleinen Wagen nimmt Koffer und Taschen entgegen und fährt sie in den Keller, direkt unter der Halle.
Untergebracht in deiner stählernen Box, können sich Rucksackriemen und Kofferriemen nicht in der Anlage verhaken und den Betrieb gefährden. Zwei Gassen hat die automatische Gepäckaufbewahrung in Köln. Jede Gasse hat drei Ebenen, auf denen je ein Verschiebewagen die Boxen transportiert. Eine Stromschiene im Laufprofil versorgt die Elektromotoren, die dieWagen antreiben. Dieselbe Schiene übermittelt auch die Befehle des Computers.
Die Gassen sind 60 Meter lang. Die genaue Position des Gepäckstücks wird über ein Messsystem bestimmt. Das Fach, in dem Koffer oder Tasche untergebracht sind, ist mit einem Magnetstreifen ausgestattet, der codiert ist. Durch eine Digitalanzeige kann man den Istwert in Millimetern ablesen und den entsprechenden Behälter wiederfinden.
Ein Computersystem steuert dieWagen, erfasst alle Gepäckstücke und schickt die Boxen nach oben. 50 Kilo pro Box darf das Gepäck maximal wiegen. Monatlich prüfen Spezialisten die komplette Anlage nach einer vorgegebenen Checkliste auf Herz und Nieren. Mit einer "Gepäckkarte", die die Kunden beim Abgeben ihres Koffers bekommen, können sie ihr Gepäck an jedem beliebigen Automaten im Bahnhof wieder abholen. So werdenWarteschlagen kurz gehalten. Für Koffer, die nicht durch die Ladeklappe des Systems passen oder die zu schwer sind, gibt es die Gepäckaufbewahrung im alten Stil. Ebenso landen hier alle Gepäckstücke, deren Eigentümer sie länger als 72 Stunden in der automatischen Anlage gelassen hat. Die Anlage in Köln ist die größte in Deutschland. Eine zweite gibt es in Freiburg, die mit 260 Boxen allerdings wesentlich kleiner ist. (Quelle dieses Textes: Bahn TV, Dezember 2006)

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Haustechnik

Der Kölner Hauptbahnhof im Untergrund ist eine Welt für sich. Neben den Lagerräumen der Colonaden Mieter, befindet sich hier auch die gesamte Infrastruktur der Haustechnik. Heizung, Lüftung, Versorgungstunnel und die Einrichtungen zum Brandschutz sind hier untergebracht. Spannend ist immer der Besuch der Sprinkleranlage, die als erstrangige Löschanlage bei offenem Feuer für den gesamten Hbf wirksam ist.

Radstation
Homepage: www.radstationkoeln.de

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Serviceeinrichtungen

Gepäckcenter, Fahrkartenautomaten, Wartebereiche, Notrufsäulen,  Servicepersonal.....

Polizeiwache, Bordservice, Posttunnel,

....und vieles mehr!

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